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Hilfe die ankommt!
Patienten
Unsere Patienten kommen ausschließlich aus ärmsten  Verhältnissen. Ihre Familien sind nicht in der Lage  Krankenhausaufenthalte, Operationen und therapeutische  Maßnahmen zu finanzieren. In vielen Fällen handelt es sich  um den sogenannten Klappfuß. Im Kleinkindalter können  die Füße wieder mit Gipsbandagen in die richtige Stellung  gebracht werden und das Kind wird danach ohne  Behinderung leben können. Kommt diese Regulierung zu  spät, sind Korrekturen nur noch mit aufwendigen  Operationen möglich. Durch Vorsorge und Aufklärung  können in Zukunft viele Kinder vor einer Behinderung  bewahrt werden. Deshalb sind auch die mobilen Kliniken  so wichtig, weil sie in ländlichen Regionen Aufklärungs-  und Vorsorgearbeit leisten.
Klappfuß Korrektur mit Fußspange Klappfuß Korrektur mit Gipsbinde Klappfuß vor der Operation Klappfuß nach der Operation
Zwei positive Beispiele: Diese Kleinkinder wurden rechtzeitig zur Klappfuß  Behandlung in ein Rehazentrum gebracht. Die  Fußspange oder Gipsbinde verhindern eine  Fehlstellung der Füße wie im Bild unten links. Diese  Behandlung ist sehr kostengünstig, aber nur im  Kleinkindalter möglich. Die so behandelten Kinder  werden später keine körperlichen Einschränkungen  haben. 
Diese beiden Bilder zeigen ein Kind vor und nach den  Operationen. In diesem Fall wurden keine  korrigierenden Maßnahmen im Kleinkindalter  eingeleitet. Ist der Klappfuß schon so extrem  ausgebildet erfordert dies mehrere komplizierte und  schmerzhafte Operationen.   Auch dieses Kind wird später dank einer  Operationspatenschaft ein relativ unbehindertes Leben  führen können.