Hilfe die ankommt!
 
 
 
 
  Abteilungen
 
 
  Kranken-gymnastische Abteilung
  In der kranken-gymnastischen Abteilung der Klinik, die von staatlich angestellten Physiotherapeuten besetzt ist,
 
  werden Therapiemaßnahmen für stationäre und ambulante Patienten durchgeführt.
 
  Die ambulanten Patienten,
 
  sind hauptsächlich Säuglinge
 
  und Kleinkinder mit
 
  Missbildungen, die während
 
  oder nach der Geburt
 
  entstanden sind.
 
  Zur Korrektur der Behinderung
 
  wird oftmals ein Gipsverband
 
  angelegt. Die Förderung der
 
  Muskulatur erfolgt durch
 
  Massage und Gymnastik bis
 
  zur vollständigen Genesung.
 
  Nach stationär durchgeführten
 
  chirurgischen Eingriffen
 
  kommen die Patienten ebenfalls regelmäßig zur ambulanten Behandlung. In diesen Abteilungen werden jährlich
 
  tausende Therapiemaßnahmen durchgeführt und Gipsverbände angelegt.
 
  
 
 
 
  Orthopädische Abteilung
  Ein Großteil aller behandelten Patienten benötigen orthopädische
 
  Hilfsmittel. Deshalb ist die orthopädische Werkstatt ein wichtiger
 
  Teil der Klinik. Sie beschäftigt qualifizierte orthopädische Techniker
 
  sowie einen Schumacher und einen Orthopädiemechaniker. 
 
  Die Techniker erstellen Prothesen, Gehhilfen, orthopädische
 
  Schuhe, Beinschienen, Korsetts, Krücken. Diese sind sehr
 
  aufwendig in der Herstellung. Durch neue Techniken und die
 
  Verwendung von thermoplastischem Material wurden in den letzten
 
  Jahren große Fortschritte zur Verbesserung der Hilfsmittel und
 
  Minimierung der Kosten erzielt.
 
  
 
  Bewegungstherapie Abteilung
  Kinder mit neurologischen oder physischen Problemen werden von Ärzten der verschiedenen Kliniken, der mobilen
 
  Klinik oder durch das "Gemeinde nahe Rehabilitationsprogramm" zur
 
  Bewegungstherapie überwiesen. Die Behinderungen hervorgerufen durch zerebrale
 
  Lähmungen und andere Arten von Gehirnschäden die zum Beispiel durch
 
  Unterernährung oder Malaria entstanden sind, werden meist sehr spät behandelt
 
  Beim ersten Besuch wird das benötigte therapeutische Programm erstellt, so dass die
 
  ambulanten wie auch die stationären Patienten einen genauen Besuchs - und
 
  Behandlungsplan haben. Wichtiger Bestandteil dieses Plans ist die Mitwirkung der
 
  Eltern und Familien.
 
  Durch die flächendeckende Erfassung ist die Zahl der Patienten sehr stark
 
  angestiegen. Deshalb benötigt diese Abteilung mehr Therapeuten um die zeitintensive
 
  Behandlung bewältigen zu können. Eine normale therapeutische Maßnahme dauert
 
  etwa 30-40 Minuten. 
 
  Wünschenswert wäre auch auch eine Sinnes - Integrationsgruppe um mit den Sinn -
 
  und Tasterfassungsprogrammen besser fertig zu werden. Derzeit sucht man nach
 
  Lösungen wie dies am besten erreicht werden kann.
 
  
 
  Die Vereinigung der Körperbehinderten von Kenia
 
  (APDK) stellt die Räumlichkeiten für ambulante
 
  Behandlungen, das therapeutische Personal stellen
 
  staatliche Institutionen zur Verfügung. Diese
 
  Aufgabenteilung erhöht die Effizienz der eingesetzten
 
  Mittel.
 
  Die mobile Klinik geht in die Dörfer und bringt bei
 
  Notwendigkeit die Patienten in die ambulanten
 
  Stützpunkte. Hier werden Gehhilfen und Prothesen
 
  angefertigt und angepasst. Die physiotherapeutische
 
  Schulung der Eltern erfolgt in eigens dafür
 
  bereitgestellten Räumen, um zu Hause selbstständig
 
  die Behandlung ihrer Kinder fortzusetzen.